7 Gründe, warum Online Games so erfolgreich wurden

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Seit einigen Jahren sind Google Play Store und Online-Plattformen wie Steam die ersten Anlaufstellen, wenn es um maximalen Spielspaß geht. Abgesehen von Kindern und Jugendlichen entwickeln zunehmend auch Erwachsene Spaß am virtuellen Gaming. Konventionelle Brettspiele haben längst ausgedient. An ihre Stelle rücken vermehrt Online Grafik-Highlights mit unbegrenzter Level-Anzahl und erstklassiger Sound-Übersetzung.

Einen Schritt weiter gehen Online Casino Besucher. Sie holen sich auf NetBet die neuesten Slotmaschinen direkt in ihr Wohnzimmer. Dresscode? Tägliche Beachtung der Öffnungszeiten? Begrenzte Angebote an Getränken und Speisen in der Spielbank vor Ort? Diese Dinge sind für Online Gambler kein Problem. Sie spielen wann, wo und wie sie wollen – völlig anonym und mit höchster Flexibilität.

Wie und wodurch konnte sich Online Gaming überhaupt zu einem Riesen entwickeln? Dafür gibt es viele Gründe. An vorderster Front stehen gesellschaftliche Veränderungen. Sie machen Online Gaming überhaupt erst möglich. Daneben haben die folgenden 7 weiteren Gründe die Popularität der Online Games begünstigt.

1. Globale Kontakte aufrechterhalten

Seit der Globalisierung wählen Menschen die unterschiedlichsten Wohnorte aus. Freunde und Familienmitglieder halten sich seither in mehreren Ländern auf, arbeiten und leben an vielen Orten. Der gemeinsame Besuch von Konzerten, Partys und ein kurzes, ungeplantes Treffen sind daher nicht so einfach möglich. Mit Hilfe von Online Spielen verbringen viele dennoch ihre Zeit gemeinsam.

In den letzten Jahren haben sich Anbieter von Games an diese Entwicklung angepasst. Dank Internetanschluss und Verbreitung der digitalen Angebote spielen Freunde miteinander und gegeneinander. Sie messen sich beim Autorennen oder lösen Rätsel in MMORPG-Games. Hinter MMORPGs stehen innovative und vor allem interaktive Rollenspiele mit Möglichkeit der virtuellen Audio-Kommunikation.

User benötigen den Internetzugang nicht einmal zur selben Zeit. Schließt einer der Mitspieler einen Wettkampf ab, kann er den anderen Spieler herausfordern. Sobald er Zeit hat, nimmt er die Challenge an. Die Ergebnisse und Informationen über Sieg und Niederlage erhalten die Gamer via App oder direkt über die Online-Plattform.

2. Unbegrenzte Abenteuer durch Erweiterungen

Aktuelle Spiele setzen täglich neue Module ein. Abgesehen von Werkzeugen, Waffen und anderen Gegenständen können Spieler ihre Fähigkeiten täglich optimieren. Währenddessen verändert sich die Spielewelt. Die Plattformen verbessern sich und die Grafik ist selbst bei Smartphones unglaublich detailgetreu.

Die Erweiterungen lassen sich Spieler einiges kosten. Statistiken zeigen, wie stark der Umsatz von Google und Apple durch App-Nutzung in die Höhe geht. Ein großer Teil der Einnahmen dürfte sich auf zusätzliche Accessoires und kaufbare Fähigkeiten in Spielen zurückzuführen sein. Sie erweitern das Game bis ins Unermessliche und stehen für grenzenlosen Fun beim Lieblingsspiel.

3. In neue Welten abtauchen

Andere User nutzen die neuartigen Gaming-Grafiken und beweglichen dreidimensionalen Objekte, um in eine Parallelwelt abzutauchen. In dieser sind sie die Helden der Geschichte und leben die eigenen Phantasien und Lebensziele aus. Die Stories der Games erlauben es Spielern Busfahrer oder Leiter eines Wirtschaftsimperiums zu sein.

Angelehnt sind die neuen Spiele an die Game-Klassiker von Konsolen wie XBOX ONE, Wii und Ps4. Mittlerweile bieten Entwickler die besten PS4 Spiele sogar als App für den mobilen Genuss an. Andere Spiele lassen sich nach dem Download von Emulatoren direkt auf den PC spielen. Ohne Konsole können Gaming-Fans einfach nur die PC-Version erwerben und sofort spielen. 

4. Kein Zubehör erforderlich

Ein weiterer Grund für die Popularität von Online Games ist der Wegfall von notwendigem Zubehör. Für Brettspiele brauchen Spieler nicht nur Spielbrett, Figuren, Würfel und sonstige Kleinteile. Viele Spiele sind außerdem nur mit einer bestimmten Personenanzahl spielbar. Den Single-Modus gibt es nicht, sodass Brettspiele den überwiegenden Teil der Zeit im Schrank lagern.

Für Online Games benötigen Spieler ausschließlich einen PC oder ein Smartphone. Danach spielen sie das Game entweder direkt online oder laden eine App herunter. Abgesehen von einer angepassten Akkulaufzeit und einer hohen Bildauflösung ist für das Öffnen von Apps nichts erforderlich. Zudem ist eine Verbindung via Bluetooth denkbar, um im selben Raum gegen Familienmitglieder und Freunde zu spielen.

5. Überall verfügbar

Einfach auf den Campingplatz oder ins Hotel gehen und die Zeit mit der Lieblings-App verbringen? Das ist dank Netzausbau fast überall möglich. Zudem nutzen viele ihre Apps zur Überbrückung von Wartepausen bei Ärzten oder im Rathaus oder als Einschlafhilfe. Bei ausreichender Stromversorgung steht dem dauerhaften Abenteuer in der Online Welt nichts im Weg.

Für die neuesten Apps brauchen User noch nicht einmal eine Internetverbindung. Um von Anfang an die richtigen Spiele zu kaufen, sollten sich Smartphone- und Konsolenbesitzer mit den Unterschieden von Offline- und Online-Spielen beschäftigen. Beide haben Vor- und Nachteile. Digitale Brettspiele sind beispielsweise für Online- und Offline-Nutzer gedacht. Ohne Verbindung zum Internet lassen sich die Games nur im Einzelspieler-Modus spielen.

6. Schneller Aufruf und gespeicherter Spielstand

Ein weiterer Pluspunkt ist der sekundenschnelle Zugang zum Spiel. Das Aufstellen von Brettspielen nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch. Bei gemeinsamen Spieleabenden sind zudem weitere Vorbereitungen zu treffen. Mitspieler erwarten leckere Getränke, Häppchen und Snacks zum Naschen. Für den Start der Apps brauchen Gamer keine Vorbereitung.

Im Gegenteil: Die Spiele passen sich sogar dem Nutzungsverhalten der User an. Sie speichern den letzten Spielstand ohne Betätigen eines Buttons ab. Dadurch legen Gamer dort los, wo sie das Spiel vorab unterbrechen mussten. Lediglich Aktualisierungen könnten den Spielgenuss kurzzeitig unterbrechen, haben jedoch keine Auswirkungen auf gespeicherte Daten und Spielerprofile.

7. Gegen andere spielen und gewinnen

Alle wollen Spiele gewinnen, doch nicht jeder ist zum Sieger geboren. Trotzdem versuchen Spieler die heiligen Siegeshallen virtueller Games zu betreten. Programmierer nutzen das Wissen um das menschliche Konkurrenzdenken und binden es aktiv in die neuesten Games ein. Das Ergebnis sind interaktive Games und moderne Wettbewerbe.

Digitale Wettbüros, Online Casinos und sogar Glücksspielanbieter erfreuen sich allseits großer Beliebtheit. Teilnehmer lieben die Aussicht auf Geldgewinne. Liegen die Gewinnsummen im Millionenbereich, fühlen sich unzählige Mitspieler angezogen. Hier spielen alle gegeneinander, wobei die meisten Spieler auf die Apps von lokalen Wettbüros und Spieleanbietern zurückgreifen.

Hier begegnen sie Menschen mit denselben Interessen. Sie tauschen sich aus und entscheiden sich für gemeinsame Spiele mit festen Einsätzen. Das belebt den Wettkampfcharakter und macht sehr viel Spaß. Gewinner wollen meist noch mehr und treten gegen noch bessere Gamer an. Das ist bei Brettspielen nur schwer möglich, da integrierte Spielerstatistiken fehlen.

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